NIS-2 Richtlinie – So vermeiden KMU Strafen

NIS-2 Richtlinie – Was passiert bei Nichteinhaltung?

Die NIS-2 Richtlinie verschärft die Sicherheitsanforderungen für Unternehmen in der EU, insbesondere für jene, die als Anbieter kritischer Infrastrukturen agieren. Die Richtlinie sieht erhebliche Strafen für Unternehmen vor, die diese Anforderungen nicht einhalten. Aber was genau passiert bei einem Verstoß und wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) diese Strafen vermeiden?

Strafen bei Nichteinhaltung der NIS-2 Richtlinie

Die NIS-2 Richtlinie enthält strenge Sanktionen für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend umsetzen. Bei Verstößen können Unternehmen mit hohen Geldstrafen belegt werden. Diese Strafen können bis zu 2 % des jährlichen Umsatzes oder bis zu 10 Millionen Euro betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist.

Sanktionen der NIS-2 Richtlinie:

• Geldstrafen: Hohe Geldstrafen bei schwerwiegenden Verstößen.

• Reputationsverlust: Schaden für das Unternehmensimage.

• Verpflichtende Nachbesserungen: Unternehmen müssen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einführen.

Wie KMU Strafen vermeiden können

Um Strafen zu vermeiden, müssen KMU sicherstellen, dass sie die IT-Sicherheitsanforderungen der NIS-2 Richtlinie erfüllen. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der eigenen IT-Sicherheitsmaßnahmen, die Implementierung eines Risikomanagementsystems und die Schulung der Mitarbeiter im Bereich Cybersecurity.

Maßnahmen zur Vermeidung von Strafen:

• IT-Sicherheitsaudits: Regelmäßige Überprüfungen der IT-Infrastruktur.

• Mitarbeiterschulungen: Sensibilisierung für Cyberrisiken.

• Risikomanagement: Einführung eines robusten Risikomanagementsystems.

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